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Dießen |
11 km |
Haid |
12 km |
Wessobrunn |
5 km |
Engelsrieder See |
4 km |
Apfeldorf |
3 km |
Kinsau |
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Dießen a. Ammersee
Dießen a. Dieist ein durch Jahrhunderte gewachsener
Ort. 1039
ßen am Ammersee wurden die Grafen "Diezzan"
erstmals urkundlich erwähnt. 1132 wurde das Kloster
gegrüberwiegend die Geschicke des Ortes
ündet, das bis 1803 gestaltete und bestimmte. Aus dem 18.
Jahrhundert, der Zeit des Rokoko, ist außer den Kirch
noch ein ganze Reihe von Gebäuden (Herrnstraße) gut
erhalten. Die größte SehenswOrtes ist das berühmte
Marien-münster. In den Jahren 1732 ürdigkeit des bis
wurde die Klosterkirche durch den Barockbaumeister Johann
Michael 1739 Fischer errichtet. Besonders die Aus-stattung
des Kirchen-schiffes ist bemerkenswert fKunstliebhaber.
Der Hochaltar wurde von Francois Cuvilliés ür den
entworfen, Deckengemälde von Johann Georg Bergmiller,
Stukkaturen der Wessobrunner Meister Feicht-mayr, eine
Kanzel von Johann Baptist Straub, AltargemVenzianer
Tiepolo und Pittoni sowie eine Petrusstatue von älde der
Erasmus Grasserder uralten, ehemaligen Klosterstallung
entstand vor einigen . In Jahren die moderne und fast
doch romanisch wirkende Winterkirche St.Stephan. Der
ehemalige Kornspeicher, der sogenannte Traidtkasten,
wurde zu einem Festsaal umgebautalte, noch handbehauene
Eichenbalken geben diesem . Mächtige, ehemaligen
Kornspeicher die ganz besondere Ausstrahlung.
Wessobrunn
Gasthof Post, 08809/208, Mittwoch Ruhetag
Kloster Wessobrunn
Besichtigung: Täglich 10.00 Uhr, 15.00 Uhr und 16.00 Uhr,
sonntags 15.00 Uhr und 16.00 Uhr
Herrliche Barock- und Rokokoarbeiten, Tassilosaal.
Wessobrunn ist die Heimat der Baumeister und Stukkateure,
die in einem Zeitraum von 100 Jahren in ganz Europa 4.500
öffentliche Gebäude (Kirchen und Schlösser) stukkiert
haben. Berühmtester Sohn des Ortes ist Dominikus
Zimmermann, Erbauer der Wieskirche. Das Kloster
Wessobrunn wurde berühmt durch das "Wessobrunner
Gebet", das mit den Merseburger Zaubersprüchen zu
den ältesten Sprachdenkmälern des deutschen Raumes
zählt.
Tassilolinde
An der Klostermauer steht die über 1000 Jahre alte
Tassililolinde mit einem Umfang von 13 - 14 Metern. Sie
ist 25 Meter hoch und hat eine Krone von 27 Meter
Durchmesser Sie scheint unsterblich zu sein, die
mächtige Winterlinde. Das Monument aus Stämmen und
Ästen ist benannt nach Bayernherzog Tassilo III., der
sich nach der Überlieferung nach einem Jagdausflug anno
753 unter diesem Baum ausruhte. Auf Grund einer
Erscheinung im Traum gründete er daraufhin das KLoster
Wessobrunn.
Nachdem wir das Kloster besichtigt haben, schauen wir
beim Gasthof "Post" im 1. Stock die herrliche
Holzcassettendecke an, die aus dem ehemaligen Theatersaal
des Klosters an. In der Grünanlage vor dem Gasthof Post
steht ein Erinnerungsstein an das Wessobrunner Gebet, das
eines der ältesten Dekmäler deutscher Sprache darstellt.
Es wurde im 9. Jahrhundert geschrieben.
Engelsrieder See
Erholungsgebiet mit bewirtschaftetem Freibad
Apfeldorf
In Apfeldorf ist der Lech zu einem großen See aufgestaut,
viele Schwäne bevölkern den See. Auf einer Anhöhe
stand früher die Burg Rauhenlechsberg.
Feinschmeckerrestaurant "Goldener Apfel", 08869/91
72 22, Montag + Dienstag Ruhetag
Kinsau
Sehenswert ist die Wallfahrtskirche St. Matthäus aus dem
Jahre 1714.
In den 20er Jahren führte eine Kleinbahn vom Lech hinauf
zur Eisenbahnlinie an der B 17, um Holzstämme, die auf
dem Lech geflößt wurden, per Bahn transportieren zu
können. Die Trasse der ehemaligen Bahn ist nun Teil des
Lech-Höhenweges.
Konzeption:
Die Touristik-Idee
Touristik-Institut Landsberg
Dr Anja Jetschke - Bertold Jetschke
Postfach 10 13 13, 86883 Landsberg
E-Mail: info@touristik-i.de
www.touristik-i.de |
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